Kompetenzorientiertes Lernen
Kompetenzen können nicht gelehrt, sondern nur in der aktiven Auseinandersetzung gelernt werden (Lersch 2012: 14). Kompetenzorientierter Unterricht ermöglicht Schülerinnen eine aktive Auseinandersetzung mit bedeutsamen Themen und Fragestellungen und befähigt sie dazu, neue Anforderungen, wie Probleme und Aufgaben möglichst selbstständig oder ko-konstruktiv zu lösen – so wie es kompetenzorientierte Bildungspläne bundesweit fordern. Bei kompetenzorientiertem Lernen spielen nicht nur kognitive Fertigkeiten und Fähigkeiten (Wissen und Können) eine Rolle, sondern auch motivationale, volitionale und soziale Bereitschaften und Fähigkeiten (Wollen) (vgl. Weinert 2001).
LdE bietet hierfür die ideale Lernumgebung: Es erlaubt es den Kindern, ihre besonderen Fragestellungen, Entwicklungsbedürfnisse und Stärken einzubringen, indem es vielfältige Anforderungen in einem authentischen Lernsetting stellt.
Die Merkmale für einen kompetenzorientierten Unterricht können dabei wie folgt zusammengefasst und mit LdE verknüpft werden: Ordnen Sie die Karten entsprechend zu.